PLASSENBURG-BUCHREIHE – Band 51
Burger, Landesfestungen der Hohenzollern in Franken und Brandenburg
Produktart: Buch
ISBN-10: 3-925162-20-8
ISBN-13: 978-3-925162-20-6
Verlag: Freunde der Plassenburg
Herstellungsland: Deutschland
Erscheinungsjahr: 1. Januar 2000
Seitenanzahl: 458
Sprache: Deutsch
Bindung/Medium: gebunden
Umfang/Format: X, 458 Seiten, Illustrationen, graphische Darstellungen, Kt., 25 cm
Buchrücken:
Die Burg als Wehrbau des Mittelalters wurde zu Beginn der Neuzeit von der Landesfestung als Schutz-und Repräsentationsbau abgelöst. Die Weiterentwicklung der Feuerwaffen bewirkte die Entstehung der Artilleriefestung, eine neue Form der Militärarchitektur. Durch italienische Baumeister gelangte die bastionäre Befestigungsform nach Deutschland. Die Plassenburg und die Wälzburg in Franken, die Spandauer „Zitadelle” und die Festung Peitz in Brandenburg sowie die Festungen Küstrin und Driesen im heutigen Polen repräsentieren beispielhaft den Festungsbau des 16. und beginnenden 17. Jahrhunderts. Die Hohenzollern verstanden diese Festungen nicht als reine Zweckbauten, sondern als ihnen persönlich zugeordnete Bauwerke. Mit dem Ende der Renaissance verfielen sie oder wurden umgenutzt. Die noch heute bestehenden Festungen und mehrere unausgeführte Projekte der Hohenzollern werden aufgrund intensiver Quellenstudien und Bauforschungen dargestellt und mit zahlreichem Bildmaterial veranschaulicht. Es wird gezeigt, daß die Hohenzollern ihre Wehrpolitik in all ihren Territorien nach einheitlichen Prinzipien gestalteten.
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